Toxor raunte seinen Freunden zu, sie mögen aufsteigen und verbarg seine eigene Präsenz. Die anderen folgten der Anweisung und stiegen langsam bis auf 100m auf. Toxor wollte derweil herausbekommen, welcher Profession die fünf Personen nachgingen.
Aber irgendwie ging sein Plan nicht auf und ein lauter Knall signalisierte ihm, dass er entdeckt worden war. Er wollte an Höhe gewinnen, doch zu seiner Überraschung hatte sich ihm jemand schon genähert und ein harter Schlag traf ihn in den Rücken.
Zu seiner Verteidigung zog er sein Schwert und versuchte den nächsten Angriff zu blocken, doch sein Gegner durchbrach seine Parade und er musste erneut einen harten Treffer einstecken. Zwei weitere Kämpfer hatten ihn in der Zwischenzeit in die Zange genommen und einer von ihnen versetze ihm einen tödlichen Schlag unter die Achsel.
Golodion, Kain und Teleri hatten sich derweil kurz abgesprochen und griffen in den Kampf ein. Kain schickte einen Blitz in Richtung des gegnerischen Magiekundigen und zwang ihn so dazu, Deckung hinter seinen Kameraden zu suchen. Golodion attackierte den vermeintlichen Anführer ihrer Gegner,konnte zwei Angriffe durchbringen und ihm dabei eine schwere Verletzung zufügen. Leider griffen ihn zur gleichen Zeit die beiden verbliebenen Kämpfer an.
Gleich der erste Schwerthieb traf seinen Schädel und verletzte ihn ebenfalls tödlich. Kain schickte Teleri zu Toxor und umging die beiden Kämpfer, die sich ihn als neues Ziel ausgesucht hatten. In allerletzter Sekunde teleportiere er Golodion, Toxor, Teleri und sich gen Südwart.
Nun hiess es BEEILUNG. Denn für Golodion lief die Zeit ab. Im Gegensatz zu Toxor besass er nicht die Gabe, seine Seele am Verlassen des Körpers zu hindern.
Kain flog mit Golodion im Schlepptau zu den Stadttoren Südwarts und anschließend mit einer Menge Aufsehen zum Perainetempel. Hier konnten die Priester den Verfall von Golodions Körper und seinem Geist stoppen. Welche Schäden Golodion bereits erlitten hatte, vermochte niemand abzuschätzen. Weitere Priester kümmerten sich derweil auch um Toxor, der von Teleri getragen wurde.
Da bei dieser Aktion Golodion seine beiden und Toxor ebenfalls ein Schwert verloren hatte, gingen alle Beteiligten davon aus, dass ihre Kameraden nach dem Erwachen aus dem Heilkoma ein leicht erhöhten Agressionspotential aufweisen würden.
Zur eigenen Sicherheit nahmen sich einige Leute vor gewisse Bemerkungen über Rücksichtnahme und behutsames Vorgehen bei potentiellen Gegnern in der nächsten Zeit zu unterlassen.
Knapp 300km entfernt warteten Siron, Ragnar und Wilbrak auf die Rückkehr ihrer Begleiter. Es wurde Mittag und man fing an, sich Sorgen zu machen. Als sie gegen frühen Nachmittag immer noch nicht zurück waren, flog Siron los, um nachzuforschen.
Er entdeckte Blut an einem Felsen auf der Insel und das Lager ihrer Gegner war abgebrochen worden. Nirgendwo konnte er einen Hinweis auf den Verbleib seiner Freunde finden.
Also kehrte er zu ihrem Lagerplatz zurück, um sich mit Ragnar und Wilbrak abzusprechen. Nachdem die beiden Rhondraanhänger ihn kurzzeitig mit einer spontanen Vorsichtsmassnahme irritiert hatten, wurde ausgemacht, dass Siron erneut aufbricht und das gegnerische Lager genauer untersucht.
Im Anschluss solle er gen Südwart teleportieren, um die Nachricht über die Vorfälle hier weiterzutragen. Ragnar und Wilbrak wollen versuchen mit den Pferden in das Dorf zurückzukehren, von wo aus sie den Trupp verfolgt hatten.
In Südwart angekommen, trifft er zu seiner Erleichterung auf Kain und lässt sich von ihm auf den neusten Stand bringen. Gemeinsam besuchen sie des Nachts ihren Kontakt und erhalten den Auftrag, zusammen mit Teleri die Insel genauer zu untersuchen. Sollten sich hierbei neue Erkenntnisse