Siron witterte in Gareth ein wenig Gegenwind und beschließt sich für die nächste Zeit ein wenig abzusetzen. Er reitet zurück gen Zorgan, um dort im höchsten Tempel Rhondras ein paar Gedanken und Pläne vorzubringen.
Der Rest der Nirvanagang bekommt einen Teil der Rätsel vorgesetzt und nach einigen Rücksprachen, wird ihnen ein potentieller Zielort genannt. Warunk.
Gut gelaunt und voller Tatendurst brechen sie auf. In den ersten Wochen passiert auch recht wenig, ein paar Räuber, Handelszüge und Soldaten bilden den gewöhnlichen Strassenverkehr.
Gegen Ende des Monats erreicht Taden Al'Anfa. Nicht ohne auf seinem Weg gen Süden dem größten Drachen zu begegnen, den er bis dahin gesehen hatte. Glücklicherweise bestand eine Chance ihm auszuweichen und so kann sich Taden in Al'Anfa um die letzten Vorbereitungen kümmern und bricht dann auf gen Hydra. Mit leeren Laderäumen und voller Hoffnung.
Thalion und Konsorten campieren am Rande des gewaltigen Urwaldreiches, in dem sich ihr Zielobjekt befinden soll. Die ersten Erkundigunen werden nach der obligatorischen Rastwoche gestartet und zumindest am Anfang erweist sich der Dschungel harmloser, als erwartet. Ein Trugschluß wie sie bald feststellen dürfen und nach einem kleinen Problem mit Fliegen, nehmen sie sich mal wieder eine längere Auszeit am Rande von Cha's Reich. Einige Teilnehmer weisen nochmals auf den Passus der Sightseeingtour hin :-)
April
Etwas mehr als eine Woche vor Perricum, treffen sie auf Siron, der ihnen wieder entgegen reitet, um sie für seine Pläne zu gewinnen. Ein kurzer Plausch und er will ihnen erst einmal bei ihrer Aufgabe helfen.
Gleich in der ersten Nacht, darf er auch an einer Brücke über den Darpat eine unheimliche Gestalt beobachten. Alle sind sich sicher ... das bedeutet Ärger und ist entweder untot oder dämonischer Natur. Ein bisschen gewartet ... aber nichts passiert. Ach was soll's, sie brechen dann einfach hurtig ihr Lager ab und reiten schnell weiter.
Auf ihrem letzten Teilstück dann ein Schrei in der Abenddämmerung. Erst wollte Finwe ja nicht nachsehen, aber als selbst Toxor seine Waffen zieht, muss er wohl doch. Und so galoppieren sie los, dem Opfer zu Hilfe. Rechts vom Pfad ab durch einen Hohlweg und einen Abhang hinunter zu einem verfallenen Gebäudekomplex.
Dort springen sie von ihren Pferden und in bester Westernmanier schreiten sie in breiter Front dem Showdown entgegen. Drei Gegner konnte Toxor durch seinen mentalen Wahrnehmungen entdecken und das sollte wahrlich kein Problem sein.
Leider erwies sich diese Annahme als ein Trugschluss, als ein unheimlicher Schrei ertönte und auf der Vorderkante des Gebäudes sich ein mit Schuppen, Schwingen und rotglühenden Augen versehendes Wesen festkrallte. Sie kennen so etwas schon noch aus Thorwal. Ein Dämonendrache ragt über ihnen empor und aus dem Dunkel der Tür bewegt sich ein menschliches Etwas in schwarze Schatten gehüllt, auf sie zu. Den dritten im Bunde konnten sie nur hören, als irgendetwas da drinnen anscheinend ein paar Wände einriss, beim gehen.
Die ganze Situation lies nur eine Aktion wirklich gut erscheinen. NOTTELEPORTATION !