zurueck
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Während Dogan sie in die Kneipe nach Beilunk zurück beförderte, entliess die Ausgeburt des Schattenreiches seinen Odem und schwarzes Feuer schoss auf sie zu. Es verbrannte Siron's Oberkörper und kostet Toxor sein Becken und nur seine Selbsterhaltung bewahrte ihn vor dem Betreten des Reiches Borons. Siron hingegen musste durch einen schnellsten herbeigerufenen Perainepriester stabilisiert werden und nun hoffen alle auf die Güte Peraines.

Endlich ist Thalion fündig geworden und die ganze Crew zieht um, bis ca. auf 5km an ihr Zielobjekt heran. Von nun an starten die Detailerkundigunen und was sie so im Laufe der Wochen herausbekommen, macht sie nicht wirklich glücklich, aber entmutigt sie auch noch lange nicht.
Irgendwann fällt der Entschluss, es zu versuchen. Ein guter Plan ... ist nicht vorhanden, aber zumindest etwas mit dem es vielleicht klappen könnte. Aufgrund der hier erlangten Informationen ist halt wirklich nicht mehr rauszuholen und wenn sie schon einmal da sind, wollen sie auch rein. Es gibt da zwar ein paar unvorteilhafte Gegebenheiten, aber die treffen auf alle zu und von daher sind sie einfach optimistisch. Und so warten sie auf Tag X.

Der Tag kommt und beginnt auch sehr gut, doch innerhalb des Ringes lässt das dann doch ein wenig nach. Thalion, Alrik und Festin, sowie zwei von Thalions Begleitern lassen sich in den Raum des Geschehens abseilen und dann gehts los. Der erste Pfeil Alriks trifft zwar einen der Dämonenmagier, aber nicht so dass der sich davon stark beeindruckt zeigt. Die Geschöpfe ziehen sich zurück und unsere tapfere Specialforce innerhalb des Ringes macht erstmal nur eins ... nämlich warten. Dann gings los und ab da lief es ein bissl suboptimal. Alrik fiel nach einem kleinen Ausweichmanöver aufgrund aufkommender Hitze, einem tödlichen Zauber zum Opfer und einem von Thalions Begleitern wurde seine Fähigkeit Magie zu wirken genommen.

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Zudem waren untote Dämonen heran und sie stehen ein wenig ungünstig von ihren unsichtbaren Lianen entfernt. Es sieht alles nach einem recht bunten Abend aus und alle sind fieberhaft auf der Suche nach einem Ausweg.

Um das Beste aus ihrer verfahrenen Situationen zu machen, bleibt ihnen nur eins. Thalion läuft mit seinen zwei Leuten einmal rund herum an der Mauer lang, während Festin den toten Alrik verbirgt und sich selbst in seinen eigenen Feuerkreis stellt. Wenn alles so läuft wie geplant, sind wenigstens Festin und Alrik in Sicherheit. Auf der Mauer schleichen Sung-Li und der Runenmeister der Stelle entgegen, wo sie Thalion and friends nach oben ziehen wollen.
Was für ein Lauf, langsam fangen sie an Strecke zu machen. Das dies es eher ein Military-Lauf mit Extremeinlagen ist, macht sich nur zu bald bemerkbar. Gruben tauchen aus dem Nichts aus, Steinfeuer legt sich ihnen in den Weg, ihre magische Macht wird ihnen genommen und vieles mehr.
Thalion scheinen die ersten Schäden zu beflügeln, er sprintet los wie ein junger Gott, während sich seine Leute mühsam durch die Fallen kämpfen. Doch nur 10 Meter vor der rettenden Liane erwischt es ihn. Tödlich getroffen bricht er zusammen und keiner seiner Knochen ist noch heil.

Nun ist Sung-Li gefragt und dieser wagt sich tatsächlich in den Hexenkessel hinab. Tapfer umwickelt er Thalion mit einer Liane und zieht ihn mit Hilfe des Runenmeisters nach oben.

In der Zwischenzeit neigt sich die Erfolgsserie seiner Mitläufer dem Ende zu. Was zum Vorteil von Thalion ist, erweist sich im wahrsten Sinne des Wortes als Untergang für seine Leute.