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Hier versorgten sie sich mit den neuesten Informationen über die Tulamiden und kamen dann überein, zuerst in Fasar ihr Glück zu versuchen. Galt es doch einen relativ bekannten Stamm zu finden, der irgendwo auf der Strecke Fasar-Schezbar sein Territorium haben sollte.
Die Reise nach Fasar verlief wie erwartet unspektakulär, nur wollten sie auch in Fasar nicht weiter auffallen. Also durften nur Taden und Thalion, als Tulamiden getarnt die Stadt betreten, um sich dort möglichst unauffällig mit den nötigen Informationen einzudecken. Kein Problem und so heuerten sie unter dem Deckmantel der Blutrache einen Bettler an, der ihnen genauere Informationen über den Stamm der Ben Fez besorgen will.

Als sie Gareth fast erreicht hatten, kam dann noch die Krönung der Reise.
Entspannt sassen sie bei einem Bier in einer Kneipe, um den Tag ausklingen zu lassen, als Dimicatus den Raum betrat. Da sie ihn in dem Kloster ohne ein Wort stehen lassen hatten, gabs auch gleich die entsprechenden Sprüche und die Bitte, dass sie im Bannstrahlorden HQ doch einmal auftauchen sollten, um ihre Version der Geschichte zu erzählen. :-)

Aber sie scheinen auch gute Begegnungen zu haben. Zwei Tage nach dem netten Gespräch mit Dimicatus klopfte es des Nachts wieder an ihre Tür. Eine ältere Person in einer dunkelblauen Robe bat um Einlass. Er gewährte ihnen Antworten auf Fragen, die ihnen am Herzen lägen und etwas Hilfe bei ihrem nächsten Vorhaben, was immer es auch sein möge. Die Nirvanacrew überlegte kurz und dann stellten sie ihre Fragen, deren Antworten ihnen dann in Gareth zuteil werden sollten.
Weiter gings nach Gareth und da informierten sie erst einmal all ihre Tempel von den Vorkommnissen in dem Kloster. In der Nacht erschien ihr Informant dann wieder und sie bekamen einige Antworten, vielleicht nicht auf all ihre Fragen, aber auf einen Großteil.

In der Zwischenzeit hatten sie ihre Ziele neu definiert und fragten deshalb an, ob ihr unbekannter Gönner ihnen auch in der Beziehung ein wenig behilflich sein könnte. Er konnte und so brachen sie in der nächsten Nacht auf ,gen Schezbar.

Über machtvolle Magie gelangten sie ohne Zeitverzug bis fast vor die Tore der Stadt und mischten sich dann getarnt als Tulamiden unter die vor dem Tor wartenden Händler und Bettler. Sie hatten so einige Vermutungen, wohin sie ihr Weg führen sollte und heuerten deshalb einen Führer an, der ihnen die Sehenswürdigkeiten und Heiligtümer der Stadt zeigen möge.
So gelangten sie in den Haupttempel Rashtullas wo sich sie einen Priester suchten, um ihm den versiegelten Brief von Hamed ibn Dhajiis zu zeigen. Das stellte sich als voller Erfolg heraus, denn wenig später wurden sie von mehreren Hohepriestern umringt, die anfingen Fragen zu stellen. Glücklicherweise erschien eine freundliche Person, die sie den bohrenden Fragen und Blicken entzog und sie in seine Räumlichkeiten führte. Hier wird sich ihr Schicksal entscheiden und man darf gespannt sein, wie sie sich verkaufen werden.

Aller Anfang ist schwer und auch wenn ihr Gegenüber ihnen nicht wirklich freundlich gesonnen ist, so scheint er doch sehr an ihrer Geschichte und an dem interessiert zu sein, was ihnen widerfahren ist.
Er scheint ihren Wissensdurst und ihre Absicht zu verstehen, aber er will ihnen das was sie von ihm erfahren wollen nicht erzählen, bis sie erfolgreich eine Tulamidische Prüfung abgelegt haben. Zu diesem Zweck erhalten sie einige Utensilien und er schickt sie dann zu dem Stamm der Dhu Hiadad, wo für sie die Prüfungen beginnen sollen. Das allein dürfte schon mässig bescheiden sein, aber die Auflage ihre Mission zu absolvieren ohne ihre Rasse oder Herkunft zu verleugnen, stimmt sie dann richtig froh. :P
Versehen mit Pferden und Proviant brechen sie dann aus Schezbar auf und machen sich auf den Weg. Erst hatten sie ja vor, sich bis in die westlichen Provinzen von Zorgan zu begeben, um dort einen Führer anzuheuern, aber nach 10 Tagen treffen sie, bzw. trifft ein hoher Scheich der Tulamiden mit seiner Leibgarde auf sie.