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Alrik, der auch der Erste gewesen war der unsichtbare Gestalten rund um das Feuer entdeckt hatte und Thalion waren die beiden Wagemutigen, die in den Bereich des vordringen wollten. Aber bei dem Vorhaben blieb es und sie prallten mit Wucht auf ein unsichtbares Hindernis. Alrik began sofort, darauf mit seinen Waffen einzuschlagen und Taden schloss sich ihm dann ebenfalls behende an. Galt es doch möglichst zügig zu Belua und seinen Leuten vorzudringen, damit diese nicht zuviel Gegenmassnahmen vorbereiten konnten.
Was immer es auch gewesen war, lange konnte es den Waffen der beiden nicht Stand halten und die Wand gab den Widerstand auf. Doch dahinter schien etwas mit elementarer Kraft zu wirken, wie Tadens Stiefelspitze zeigte. Durchbruch oder Rückzug standen zur Debatte, aber keiner der anwesenden Magiekundigen konnte und wollte in der kurzen Zeit eine Aussage zu dem Sturm rund um das Lager treffen. So verrannen wertvolle Sekunden und gerade als der Phexpriester sich zu einer Entscheidung durchgerungen hatte, nahm Alrik wahr, dass sich sechs unsichtbare Schemen durch die Kuppel hindurch, sich fliegenderweise von dem Lager entfernten. Das machte es zumindest für den Phexpriester einfacher und Alrik gab auch gleich das entsprechende Kommando. IHNEN NACH !
Aber es sollte nicht sein.Die sechs waren schneller als der Kampftrupp und so verlor man nach wenigen hundert Metern ihre Spur. Eine kurze Besprechung folgte und es wurde entschieden, zum Lager von Belua zurückzukehren, um wenigstens in Ruhe zu untersuchen, was ihnen da den Weg versperrt hatte.

Doch kaum in die Richtung gewendet, erfolgte die nächste Überraschung. Wurden sie doch aus sicherer Entfernung angerufen und als Schurkenpack bezeichnet. Belua und seine Freunde gaben ihre Unsichtbarkeit in knapp einem halben Kilometer Entfernung auf, um sich ihnen zu präsentieren. Was auch immer ihnen fehlte, Selbstvertrauen war es auf jeden Fall nicht.

Großspurig überlies Belua seinen fünf Kämpfern die Schlacht und diese betraten voller Zuversicht und mit einer sehenswerten, an Peinlichkeit kaum zu überbietenen Vorstellung ihrerseits, das Kampffeld. 41 gegen Kommandant Hakai und seine Leute, ob sich da nicht wer arg überschätzt ...

Wie erwartet dauerte es bei dem zwar motivierten, aber doch uneingespielten Kampfkommando unterschiedlicher Coleuer ein bisschen laenger, aber dann setzten sie sich in Bewegung. Die einen mehr, die anderen weniger schnell.
Kommandant Hakai und seine Leute hatten sich in der Zwischenzeit ein wenig gelangweilt und freuten sich enorm, als ihre Gegner endlich in Wallung kamen. Äusserst zügig flogen sie ihnen entgegen und die Spannung wuchs. Als die beiden Parteien nur noch knapp 200m voneinander entfernt waren, verschwanden mit einem Mal die vier Begleiter des Kommandanten und nur er selbst blieb als sichtbares Ziel über. Das roch nach Ärger und wenige Sekunden später tauchten dann auch zwei der vier aus dem nichts auf und attackierten Teile des Kampftrupps mit elementaren Zaubern. Doch vielleicht schien hinter dem Segen des Phex Priesters vor dem Kampf doch mehr als nur aufrüttelnde Worte zu stehen oder sie hatten einfach nur Glück. Lediglich vier tödlich Verletzte und ein Ermittler, der gebrochene Schultern und gelähmte Arme zumindest als Teilerfolg sehen dürfte.
Ein überraschend gut geführter Angriff von Ialas, einem Praiospaladin brachte Akki doch glatt um einige Trefferpunkte und er sah sich gezwungen die Vierergruppe aus zwei Praiospaladinen, sowie Beruin und Anvril nicht zu unterschätzen.
Der Haupttroß setzte derweil Kommandant Hakai nach, während sich auf der Westflanke Kaeru mit dem Mystiker Ontua amüsierte. Wie wird es weitergehen und wer wird in diesem Kampf die Oberhand gewinnen. Noch ist alles drin und man darf die nächsten Runden mit Spannung erwarten.

Eigentlich hätte es für sie ja etwas ruhiger werden können. Wollte die Nirvana-Crew doch einfach nur nach Gareth zurückreisen, um ihre Erlebnisse dort an ihre Tempel weiterzugeben. Doch wenns sie eins können, dann ist das interessante Reisebegegnungen erfahren.