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Nach den Beschreibungen des Holzfällers deutete alles auf den Bannstrahlorden hin. Naaaa super ....
Also lagerten sie zuerst einmal an ihrem alten Rastplatz und Siron machte den Kundschafter. Er kam auch schon kurz darauf wieder zurück und meinte, dass sich die Praiostruppe scheinbar noch in dem Kloster aufhalten würde. Toxor schaute dann etwas genauer nach und nun waren sie sich sicher. Das Kloster wurde von Mitgliedern des Bannstrahlordens bis ins kleinste Detail untersucht. Was sollten sie nun unternehmen ....

Nachdem sie darüber eine Nacht geschlafen hatten, entschlossen sich Golodion und Kain den Sprung in das kalte Wasser zu wagen. Immerhin hatte Golodion noch seinen Schrieb von Aderol bei sich und beide waren schon einmal im Tempel des Bannstrahlordnes zu Gareth gewesen und hatten dort einiges berichtet.
Mürrisch und unfreundlich wie immer war der Empfang und aufgrund Golodion's Lizenz zum zaubern, wurden sie dann auch hereingebeten. Allerdings erwies sich der Oberpriester als nicht sehr auskunftsfrundlich und sabotierte ihren Versuch länger im Kloster zu verweilen, mit gut angelernter Argumentationssresistenz.
Darum brachen sie am nächsten Morgen auch wieder zu ihren Gefährten auf. Dort angekommen wurde noch ein wenig überlegt, ob es eine weitere Möglichkeit gäbe, sich länger im Kloster aufzuhalten oder den Bannstrahlorden zu veranlassen, ihre Ermittlungen im Kloster zu beenden.
Leider fiel niemanden etwas wirklich zündendes ein und so machten sie sich erst mal auf gen Stadt, um dort einen kleinen Plausch mit dem ansässigen Boronpriester zu halten.

Bevor sie weitere Gebäude innerhalb der Stadt einer genaueren Untersuchung unterziehen, wollten sie zuerst einmal die einfachste aller Lösungen ausschliessen.

Und so wurde sich dafür entschieden, dem ausserhalb der Stadt vermuteten Steinbruch einen Besuch abzustatten.

Früh am Morgen brachen sie auf und fanden nach einigen Kilometern ein ehemals als Steinbruch genutztes Tal, in den Bergen des Naogo-Massivs. Bis auf drei bis vier steinerne Gebäude und einigen alten Überresten ehemaliger Karren und Werkzeuge, sowie drei alten Stollen war nicht mehr viel zu sehen.
Die Stollen boten allerdings einigen Anreiz, so dass sie bis Anbruch der Dunkelheit hartnäckig die einsturzgefährdeten Gänge durchsuchten. Vor allem Taden wollte einfach nicht aufgeben und seine Mühe brachte immerhin ein Stück von einem schwarzem, glasartigen Stein zu Tage. Auch wenn sie das das nicht wirklich nach vorne brachte.
Da sich die Nacht schon über das Tal legte, beschlossen sie einfach in einem der Gebäude zu übernachten und sich dann am nächsten Morgen vielleicht noch die genauer umzuschauen.

Doch schien ihr Ausflug Aufmerksamkeit erregt zu haben. Etwas mehr als ein dutzende Räuber hatten sie beobachtet und waren ihnen dann bis in das Tal gefolgt, um den ihnen zustehenden Wegezoll zu kassieren. Zumindest war das ihre Auslegung der Sachlage.
Leider scheiterte der Überfall an der Wachsamkeit Tadens und Festin wurde daraufhin auserkoren, den Räubern entgegenzutreten.
Der war auch gleich Feuer und Flamme. Und während die Angreifer ihre Meinung über leichte Beute revidierten, kam bei ihnen nach den ersten Toten durch flammende Schwerter eher die Vermutung auf, dass ein ihnen Feuerdämon gegenüberstand. Sie versuchten noch zu fliehen, doch Festin liess ihnen dabei wenig Chancen und so hatte sich der Überfall binnen Minuten in Rauch aufgelöst.
Eine weitere kurze Erkundung am folgenden Morgen brachte nichts neues zu Tage, also machten sie sich wieder auf den Rückweg in die Stadt, um über ihr nächstes Ziel zu beraten.

Da noch einige Gebäude zur Debatte standen, wurde zuerst