zurueck
weiter

1237

purer Dunkelheit und knickt dabei Bäume um, wie andere Leute Streichhölzer zerbrechen ?
RICHTIG, nichts was man näher kennenlernen sollte, ohne vielleicht ein bis zwei Boten und ein kleines Heer bei sich zu haben.
Wurde schon erwähnt, dass sie sooo glücklich waren, des Nachts zu reisen ? Golodion und Kain spürten das aufziehende Problem Hesinde sei Dank zeitig und empfahlen ihren Reisebegleitern eine mehr als nur zügige Gangart für die Pferd. Als die Elfen dann die Quelle ihres Unwohlseins in mehreren hundert Metern Entfernung im Wald entdeckten und sich beim Rest ebenfalls ein Gefühl der Furcht einstellte, hiess es nur noch ... FLIEHT.
Glücklicherweise bestand anscheinend kein Interesse an ihnen, aber das machte sie auch nur am Rande glücklich ... denn was bei allen Göttern ist das nun schon wieder gewesen.
Am nächsten Tag, aeeh Nacht gab es dann wenigstens halbwegs bekannte Wesen oder sollte man eher Unwesen sagen, zu sehen. Nicht das es sie wirklich freudig stimmte, als Siron meinte .. IN DECKUNG, versteckt euch, versteckt euch. Mittlerweile haben sie ja schon ein wenig Übung in solchen Sachen und deshalb durften sie kurz darauf etwas über sie hinwegfliegen sehen.
Etwas großes, drachenähnliches, wie sie es schon in der Nähe von Beilunk einmal erblickt hatten, auf dem jemand mit einem Schädel aus Feuer zu sitzen schien liess sie Siron eindeutig zustimmen.

Taden hatte noch einige Vorkehrungen getroffen, die hilfreich sein dürften, falls sie erfolgreich sein sollten und somit stand dem Aufbruch eigentlich nichts mehr im Wege.
Nachdem alle anderen in der Zwischenzeit ebenfalls ihre mehr oder minder großen Kleinigkeiten erledigt hatten, wurde noch kurz über die mitzunehmende Ausrüstung

abgestimmt und dann machten sie sich auf gen Bhar el Bhur.

Mai

Doch damit schienen ihre Probleme für die nächsten Wochen auch erledigt gewesen zu sein. Ihr weiterer Weg führte sie nun nach Westen und mehr als einige kleine Wegelagerer, die sie zwar mit ihrem Angriff überraschten, aber ihren Klingen nichts entgegenzusetzen hatten, liessen sie wieder optimitischer in die Zukunft sehen. Kurz vor ihrer Zielstadt, versuchten sie noch zwei Geister in das Reich der Schatten zu ziehen, aber sie schlugen die Einladung aus und galoppierten davon.

Die Reise respektive der Flug verlief so ruhig wie lange nicht mehr und so erreichten sie ohne Zwischenfälle die Stadt. Dort dauerte es einige Tage, bis sie eine geeigenete Unterkunft gefunden hatten, dafür konnten sich danach aber in Ruhe einen Überblick verschaffen, wo sie am ehesten das finden würden, weswegen Taden sie hierher geführt hatte.
Wie immer wurde dann aus Prinzip das unwahrscheinlichste Gebäude zuerst genommen und so durchsuchten sie die Hinterlassenschaften eines hier wahrscheinlich mal ansässigen Derwischordens. Herauskam dabei zwar nichts, da alle Räume penibel ausgeräumt waren, aber man konnte wenigstens ein Gebäude von der Liste streichen.

Juni

Nachdem sie noch auf eine Gruppe anscheinend Hesindegläubiger stiessen und diese vor den Geistern warnten, hielten sie Einzug in Gundarer. Ein Besuch beim Firuntempel verlief nicht wirklich glänzend und so statten sie dem örtlichen Boronpriester einen Besuch ab. Dort übernachteten sie und brachen dann am nächsten Tag in Richtung Kloster auf.

Am Fusse der Berge trafen sie einen Holzfäller, der gerade seine Stämme abtransportierte. Bei einem kleinem Plausch kam dann heraus, dass vor einigen Wochen ein Troß Praiosanhänger zum Kloster hochgeritten waren.