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angefangene neue Jahr so richtig mit Pauken und Trompeten fortzuführen. :-)

Auch in Alriks kleiner Mission für Firun hatte sich noch nicht viel neues getan und so waren sie auf der Suche nach etwas, womit man sich das Warten ein wenig versüssen könnte.
Es wurde heiss diskutiert und hinundherüberlegt und gegen Ende zeichnet sich ein Name ab, mit dem sich zumindest bis jetzt die meisten anfreunden könnten. Versprach er doch neben all den anderen Nettigkeiten, bei einem Erfolg zumindest eine kleine finanzielle Geldspritze. :-)

Kaum in Schezbar angekommen, planten sie wieder um. Auch sie wollten nun zuerst einen Borontempel aufsuchen, um sich Gewissheit zu verschaffen und so gings es von jetzt auf gleich nach Fasar und von dort bis an die Grenze zu Zorgan.
Golodion und Kain brachen dann zu zweit auf, um dem Tempel in der Nähe Zorgans einen kleinen Besuch abzustatten. Ihre Reise verlief ohne Probleme und der Hohepriester Borons bestätigte ihre Theorie. Golodion lieferte im Anschluss noch ein bis zwei Auskünfte an anderer Stelle ab und dann ging es wieder zurück zu ihren Freunden.
Nachdem sie von ihrem Gespräch mit dem Boronhohepriester berichtet hatten, stellte sich für sie nur die Frage des Weges. Sie entschlossen sich diesesmal für schnell und so führten sie die Sandkrieger wieder zurück gen Fasar.
Sobald sie die Stadt hinter sich gelassen hatten, arbeiteten sie wieder an ihrem Ruf wahre Meister obskurer Begegnungen zu sein. Und so klatschten Sandtrolle, Harpyien und Schakale ab, traf man auf Schützlinge Rashtullas, liess halb versunkene Städte in denen böse Priester begraben sein sollen links liegen, wurde von Kommandant Hakai + Konsorten gekonnt ignoriert und konzentrierte sich auf das Wesentliche.
Und das kam ihnen im Grenzgebiet zum Mittelreich, bei

Anbruch der Dämmerung entgegen.

März

Eineinhalb Tage von der nächsten Stadt entfernt kamen hinter einer Baumgruppe sechs in dornige, blutrote Rüstungen gehüllte Reiter hervor und hielten auf sie zu.
Das ist nicht gut, das ist gaaaar nicht gut, dachten sie sich. Die Sandkrieger wiesen ihnen den Weg zur Stadt und forderten sie auf, sich unsichtbar zu machen und zu versuchen diese fliegend zu erreichen. Gesagt getan und während die Ritter des Blutes die Gangart ihrer Pferde änderten, verschwanden sie im heraufziehenden Nachthimmel und die Tulamiden galoppierten mit den Pferden nach Westen in die Wüste.

Nach knapp zwei Stunden Flug, bei dem Toxors Landefähigkeiten auf eine harte Probe gestellt wurden, erreichten sie endlich die Grenzstadt. Ihr Unterfangen im örtlichen Perainetempel einen Unterschlupf zu finden gestaltete sich wirklich nicht einfach, doch nach einstündiger Diskussion durften sie dann doch bleiben.
Am nächsten Morgen wurden schnell neue Pferde gekauft und es ging sofort weiter ihrem Ziel entgegen und möglichst zügig aus dieser Gegend fort. Sie machten einen Vorschlag zu ihrem Dogma und reisten von nun an nur noch des Nachts. Womit sie das grosse Glück haben, einige für sie wirklich unangenehme Bekanntschaften entweder vorbeiziehen zu lassen oder sie des Nachts zu umreiten. Zumindest was in dieser Gegend anscheind stark aktive Mitglieder des Bannstrahlordens angeht.
Bei Wölfen und kleinen Banditen hilft diese Form der Fortbewegung zwar nicht, aber damit wurden sie ganz gut fertig und solange sie ihre Augen aufhalten, werden sie zumindest von denen nicht überrascht.

April

Was tritt aus einem aus Feuer in die Luft gezeichnetem 15m grossen Tor, ist fast genauso gross, besteht scheinbar aus