Am nächsten Morgen hielten sie eine kurze Besprechung ab, in das Tal wollten und mussten sie schon fast wieder zurück. Immerhin war Taden noch verschwunden und vor allem fehlten ihnen eine Menge Informationen in diesem verwirrenden Spiel. Also Aufbruch und bei den Tulamiden nett angefragt, die sich irgendwie in verdammt guter Stimmung befanden. Die Scheichs luden sie zwar nicht in das Haus ein, aber immerhin gab es ein wenig Essen, während sie einen Boten zu den anderen schickten, um sie zu wecken.
Nachdem sie ein wenig unsanft aus ihren Träumen geklopft wurden, brachte sie ein Tulamide in einen Raum, wo sich zu ihrer Überraschung der Großmeister von Sereba aufhielt. Er bedankte sich für ihren Einsatz und fragte auch nocheinmal nach ihrer weiteren Motivation und ob sie sich der Verantwortung stellen wollen und das obere Teil der Waffe gegen den Seelenfresser an sich nehmen würden.
Da sie sich dafür entschieden, offenbarte er ihnen noch, was die Seherin und er an weiteren Informationen besassen.
Ferner würden sie mit ihm nach Schezbar zurückkehren und dort würde er ihnen einen Führer und ein wenig Schutz zukommen lassen, der sie an den Rand der Wüste bringen soll. Ausserdem würden die Tulamiden dafür sorgen, dass ihre Präsenz und die der Waffe verschleiert werden würde, solange sie sich auf tulamidischen Boden aufhalten, der Rest würde dann in ihren Händen liegen. Um ihnen einen kleinen Vorsprung zu verschaffen, würde er zudem noch den Zugang zum Tal ohne Wiederkehr für einige Wochen blockieren, damit die Ritter des Blutes nicht frühzeitig von ihrer Existenz erfahren würden.
Nachdem noch einige Kleinigkeiten geklärt worden waren, teilte er ihnen mit, dass sich ihre Kampfgefährten unten im Tal befänden und sie sie gerne sprechen wollen würden.
Hmm, ok wie nun verhalten ... ein paar Absprachen später
gingen sie dann auch in den Hof hinunter.
Nach geraumer Zeit kamen Toxor, Golodion, Kain, Sir Finster und Siron dann hinunter in den Hof und antworteten so gut sie es konnten.
Dieses Gespräch klärte vielleicht nicht alle Fragen, aber immerhin erfuhren sie, dass das Tal ohne Wiederkehr in der nächsten Zeit nicht mehr zugänglich sei und die Prophezeiung der Tulamiden scheinbar erfüllt worden war. Über Taden hatten sie also weiterhin keinerlei Informationen und so beschlossen sie noch eine Woche in der Nähe des Tales zu rasten und dann erst nach Zorgan aufzubrechen.
Die anderen teilten ihnen mit, dass sie den Großmeister nach Schezbar begleiten würden und sie dann über neue Erkenntnisse in Bezug auf die Waffe informieren würden. So trennten sich ihre Wege für das erste und sie bezogen ihr neues Lager auf den Plateaus oberhalb.
Taden war in der Zwischenzeit nicht träge gewesen und hatte alle Hebel in Bewegung gesetzt, um wieder zu seinen Gefährten zu gelangen und so durften sie Taden drei Tage später wieder in die Augen schauen.
Endlich ging es wieder zurück nach Zorgan, vor allem Alrik wollte den Verlust seines Fusses bei den Priestern Peraines korrigieren lassen.:-)
Februar
Der Rückweg verlief relativ ruhig und während der Tage die es brauchte, um Alrik genesen zu lassen liess der Rest es sich in Zorgan gut gehen, nur Taden machte noch einen Ausflug nach Tuzak.
Aufgrund einiger Vermutungen stattete Alrik im Namen aller, dem Borontempel zu Zorgan noch einen kleinen Besuch ab. Die Informationen die er dort erhielt waren für die Gruppe allerdings nur bedingt nützlich.
Da auch der Phextempel anscheinend seine Ambitionen in Bezug auf Belua ein wenig umgeschichtet hatte, drängte sich auch dort keine wirkliche Gelegenheit auf, um das so pompös