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1237

Sie beratschlagten noch über ein paar Feinheiten und dann wurde es auch schon Zeit für Alrik, Festin und den Seher aufzubrechen.
Dummerweise meinte das Wetter es nicht besonders gut mit ihnen. Ihr Schiff kenterte in einem schweren Sturm, aber sie konnten sich trotz des Unwetters an die Küste Maraskans retten. Es dauerte ein wenig, bis sie einander wiedergefunden hatten und bei dieser Gelegenheit sammelten sie auch die restlichen Überlebenden der Mannschaft mit ein.
Dann ging es ein bisschen nach Norden und in dem Hafen von Dûr Carn erfuhren sie, dass das nächste Schiff schon in einer Woche hier nach Zorgan ablegen würde. Wenn das mal nicht super ist.

Gegen Ende des Monats sind sie dann wohlbehalten in Zorgan, aber Alriks Laune wird durch einige Informationen von Gesandten Firuns einer erneuten Belastungsprobe unterzogen.
Man gut, dass sie bald ersteinmal eine Weile Ruhe vor den ganzen Nervensägen haben würden.

Sung-Li und Gindir brechen mit dem ihnen zur Seite gestellten Rhondrapriester Larpars gen Caluth auf, um sich dem Kosch von Süden her zu nähern.
Kurz hinter Caluth geraten sie dann an zwei untote Riesen und einen Schwarm fliegender Schädel, aber sie meistern die Situation ohne größere Probleme und setzen ihre Reise Richtung Kosch fort.

1238

Januar

In der Hauptstadt des Mittelreiches angekommen erbittet Thalion sogleich einen Termin bei der Hohepriesterin des Hesindetempels, um sich seiner ersten Aufgabe zu stellen. Nach einigen Tagen des Wartens wird er vorgelassen und beginnt mit der ersten Prüfung, die sich allerdings etwas anders gestaltet, als er es sich wohl vorgestellt hatte. Glücklicherweise scheint der zeitliche Rahmen nicht begrenzt zu sein. Somit schiebt er die ganze Angelegenheit ein wenig beiseite und kümmert sich primär um die Erweiterung seines Gegenstands- und alchemistische Zutatenfundus.

Durch den tiefen Schnee zogen sie mit wachen Augen langsam gen Süden und die drei Späher der Waldelfen halfen ihnen unnötige Begegnungen so gut es ging zu vermeiden.

Der nächste Kandidat meldet sich an, Großherzog Ailar von Rioa, Fürst von Perricum und Süd-Darala. Ob er wohl ein wenig über die kleinen Flurschäden in der schönen Stadt Perricum verstimmt ist. ?

Nach zwei Wochen brachen Alrik und Festin, zusammen mit Wendel und einer handvoll verlesener rhondragläubiger Streiter auf gen Tuzak. Doch Efferd schien ihnen nicht wohlgesonnen zu sein. Denn erneut sank ihr Schiff wenige Tage nachdem sie Zorgan verlassen hatten, in einem heftigen Sturm. Den Göttern sei Dank, waren sie noch nicht allzuweit von Zorgan entfernt, so dass Festins magische Kräfte ausreichten, um die gesamte Besatzung zurückzuteleportieren.
Also mussten sie noch einige Tage auf ein neues Schiff warten, dass sie endlich nach Tuzak bringen sollte.