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Februar

Am Ende des Monats kommen die drei Reisenden Sung-Li, Gindir und Larpars bei der Mine von Thorin Saldur Eichenschild an und schildern ihm ihre Probleme und erklären ihm, wonach Sung-Li sucht. Thorin reist daraufhin mit ihnen in die Hauptstadt der Zwerge und hört sich ein wenig für Sung-Li um.
Und wirklich scheint das Problem Sung-Li's das Interesse des Zwergenalchemisten Gelrom Feuerbarts geweckt zu haben. Nachdem die Geschäftbedingungen geklärt sind, macht sich Sung-Li auch sogleich auf, seinen Part der Abmachung zu erfüllen und die drei verlassen nach einigen Tagen der Ruhe den Kosch, um nun weiter nach Thorwal zu ziehen.

An Lowangen vorbei ging es weiter die zugeschneite Handelsstrasse entlang. Aber bis auf einen kleinen Trupp der Adelskrieger des Nordreiches begegnete ihnen in den ersten beiden Wochen nicht allzuviel.
Dann aber brachten die Späher Kunde von einem Trupp Phexanhänger, der sich ihnen entgegen bewegte.
Im Zuge ihrer Vermeidungsstrategie schlugen sie sich rechts in die Büsche und machten einen großen Bogen um die Gruppe. Die Waldläufer verwischten dazu ihre Spuren, konnten aber berichten, dass die Phexleute zumindest angehalten und begonnen hatten, die Gegend abzusuchen. Aber trotz aller Aufmerksamkeit konnten sie nicht erkennen, ob die Phexanhänger sie verfolgten und so setzten sie die Reise ungehindert fort.

Endlich glücklich in Tuzak angekommen, trafen sie die letzten Vorbereitungen mit Ilud und dieser öffnete ihnen dann ein Tor auf die ätherische Ebene, von wo aus sie nach wenigen Tagen in das Schattenreich gelangten.

Der Einfall in das vierte Schattenreich gestaltete sich wie immer etwas sportlich. Doch Wendel, der als einziger Bedenken gegen eine Laufeinlage geäusstert hatte, schlug sich hervorragend.
Ekirdun, der Begleiter Iluds, der aufgrund seiner großartigen Verpackungs- und Transportfähigkeiten ausgesucht worden war, erwies hingegen als ein wenig träge. So schwitzten Alrik und Ilud nicht schlecht, als dieser mehr zur Brücke schlich als lief und beide dankten ihren Göttern, dass er sich doch zu einem Endspurt durchringen konnte. Damit waren sie etwas mehr als 100m vom Anfang der Brücke entfernt, als der Brückenwächter dort ankam und sie somit scheinbar ausserhalb seiner Reichweite waren.
Während sie sich auf der anderen Seite eine kleine Verschnaupfpause gönnten, erledigten Alrik und Festin derweil Teil eins ihres grandiosen Topplans. Am nächsten Tage zogen sie dann weiter in Richtung drittes Schattenreich. Den Zugang erreichten sie ohne Probleme, winkten der Sphinx noch freundlich zu und begaben sich dann in das Reich der Untoten.

Der März kam langsam näher, als sie allmählich erkannten, dass sie Probleme bekommen sollten. Golodion und Dilendal, ein weiser Waldelf, spürten kurzzeitig eine Veränderung. Wenige Minuten darauf schlug das Wetter schlagartig um und ein Schneesturm brach über die Gruppe herein. Man konnte kaum sein Gegenüber erkennen und eisige Winde pfiffen um ihre Köpfe.
Der Druide Elrohir versuchte den unnatürlichen Wetterumschwung wieder zu regulieren, doch etwas leistete ihm Widerstand.

So sammelten sie sich und versuchten in den Schneemassen ihren oder ihre Gegner auszumachen. Zeitgleich, als Elrohir es schaffte das Wetter unter seine Kontrolle zu bringen, entdeckten sie auch ihren Gegner. Ein Sturmdämon schwebte über ihnen und ein Blitz zuckte auf ihre Gruppe hinab, während Zauber von ihnen zu ihm hinauf gesprochen wurden. Doch weder er noch sie konnten dadurch einen Vorteil erringen und so kam es zu einem kleinen