Handgemenge, bei dem der Dämon eindeutig den Kürzeren zog. Lästig befanden sie die Situation, aber nicht wirklich tragisch.
In der Nacht wurden sie von einem weiteren Dämonen angegriffen, der sich ihnen mit weiten Sprügen und brachialer Kraft näherte. Doch auch hier wurden sie innerhalb einer halben Minute mit dem unheimlichen Wesen fertig. Das sollte alles sein, was ihnen entgegengeschickt wurde ?? Lächerlich, dachten sie sich wohl.
Doch diese Einstellung änderte sich mit dem nächsten Besuch gravierend. Denn nun war Schluss mit lustig ...
Während ihrer Rastpause einige Tage später prasselte er auf sie ein. Getragen von einem geflügelten drachenähnlichem Wesen, wütete ein Plagedämon durch ihr Lager und forderte, bevor ihn auch nur einer erreichen konnte, gleich zwei Opfer ein. Angstvoll flohen die ersten in den Wald und nur eine Handvoll wackerer Streiter leistete ihm anfangs Widerstand. Aber mit jeder seiner Schlagserien ging ein weiterer Krieger zu Boden - wollte das Mistvieh denn nie Sterben ... doch endlich war auch er bezwungen. Nachdem der Schrecken überwunden und die Verletzten verbunden waren, waren sich zumindest alle einig. Mehrere von solchen Begegnungen und sie würden ihr Ziel nie erreichen.
Vor allem weil beide Heiler dem Angriff zum Opfer gefallen waren und jeder weitere Verlust würde von nun an stärker wiegen.
Doch was hatten sie auch erwartet, sie hätten doch wissen müssen mit wem sie sich hier angelegt haben und das ihr Gegner alles, aber auch alles tun würde um sie aufzuhalten. Also blieb ihnen nur zu hoffen, dass sie die nächsten Male zumindest nicht überraschend attackiert werden und sie somit besser vorbereitet sind.
Zwei Tage später bekamen sie dann auch gleich Gelegenheit zu testen, inwiefern sie einem weiteren Plagedämonen gewachsen waren.
Diesesmal spürten sie seine Ankunft rechtzeitig und harrten der Dinge die da kommen würden. Und er kam ... seine mächtige Waffe tötete einen Krieger auf der Stelle, aber dafür wurde er zeitgleich von den Pfeilen der Waldelfen durchbohrt, die seinem dämonischen Leben damit fast sofort ein Ende setzten. Na also, geht doch :-)
Und da soll noch mal einer sagen, sie hätten nicht auch Glück auf ihrer Reise. Während sie sich wie immer am Tage erholten, erklangen auf einmal Rufe durch die Einsamkeit der Wälder: "Ein DÄMON, tötet die Brut !","Stirb im Namen Praios !" und ähnlich nette Offenbarungen störten die Idylle ein wenig, doch der Anblick einen großen Haufen Praiospaladine und Priester irgendetwas verfolgen zu sehen, dass zu 99,999% ihnen zugedacht war, entschädigte für einiges. Aber leider hiess das auch Aufbruch, denn das der Praiosorden am Ende dieser Hatz die Umgebung umgraben würde, war ziemlich sicher.
Auch Sung-Li, Gindir und Larpars hatten mit Dämonen zu tun. Während einer Übernachtung in einem kleinen Dorf, wurden sie des Nachts von Schreien geweckt und sahen sich unvermittelt zwei Schwertdämonen und einem Wesen aus Feuer gegenüber, die marodierend das Dorf in Schutt und Asche legten.
Eine kleine Abschätzung ihrer Chancen resultierte in einem Ablenkungsmanöver durch Gindir, während Sung-Li und Larpars die Dorfbewohner gezielt aus dem Dorf evakuieren wollten. Die Ablenkung klappte, das gezielt evakuieren eher weniger. Allerdings war eine panische Flucht der Bevölkerung immer noch besser als gar keine. :P
Zwei Tage später traffen sie dann unglaublicherweise noch auf ... hmm sagen wir mal Bekannte, die in der Nähe ihres Lagers vorbeizogen und dann auf sie aufmerksam wurden. Da sie nun schon einmal entdeckt worden waren, konnte man