ja auch ein biscchen Gastfreundschaft an den Tag legen. Wollten sie doch eh in zwei Stunden von hier aufbrechen. Und ganz nebenbei ... ein paar Leute mehr könnten die Überlebenschancen ein wenig verbessern, doch wie sollte man die Geschichte verkaufen ...
Die von Finlanfil geäusserten Bedenken sollte ein Gespräch mit ihnen zumindest mindern. Doch heute war nicht der Tag der grandiosen Fragen und so erfuhren die Neuankömmlinge eher mehr, als sie selber über sich offenbaren mussten. Und ausnahmsweise wurde ein guter Ansatz nicht konsequent verfolgt und niemand hakte wirklich nach. Die Devise heute hiess: Sich lieber selber was denken, als einfach mal zu fragen. :-)
Immerhin konnte ihr Neueinkauf schon kurze Zeit darauf ein paar Pluspunkte sammeln. Zumindest besser als sie selbst, schafften diese es die erscheinenden Dämonen zu lokalisieren. Und so wurde ein wahrscheinlich unschöner Dämonenmagier entsorgt, bevor er Schaden anrichten konnte.
Wenige Tage später stolperten Sung-Li und seine Gefährten in der kleinen Stadt Helmholz mitten in eine Hinrichtung. Nein, sie waren nur Zuschauer, aber ein paar Unstimmigkeiten erregten ihre Aufmerksamkeit. Leider gelang es dem Priester nicht, den Vollstrecker des Urteils zu einer Aufschiebung zu bewegen, aber sie bekamen die Informationen, dass jemand mit Namen Golodion bezeugen könne, dass der zum Tode Verurteilte nur ein Opfer eines finsteren Planes sei. Ausserdem rief der Sterbende noch aus, das es hinter seinen Gildenfreunden her sei und sie gewarnt werden müssten.
Nach einer Gedenkpause setzten sie dann ihren Weg weiter gen Norden fort.
Der nächste Dämon war ebenfalls ein Novum in ihrer
Begegungshitliste. Tagsüber erschien ein unheimliches Wesen, dass sich in einiger Entfernung auf den bevorstehenden Kampf vorbereitet. Ihre Absichten, es durch Finlanfil und Konsorten mit ein paar Pfeilen auf die Entfernung zu erledigen erwies sich als nicht wirklich effektiv und so entschieden sie sich doch für die gute alte Handarbeit mit Schild und Schwert.
Das ein wenig Planung die Lebenserwartung enorm steigern kann, durfte Sir Finster ziemlich schnell erfahren. Ein gekonnter Angriff hatte zur Folge, dass nur sein lebenerhaltendes Koma ihn vor dem Tode retten konnte. Und wieder kamen bei ihnen Zweifel an ihrer Kompetenz für diese Mission auf, wobei Tote hier meist auf wirkliches Pech oder einfach nur an einer Nullabspracheplanung lagen.
Damit wird natürlich auch schon einmal ein Dämon zu einem Problem, den optimal vorbereitet eigentlich Sir Finster auch alleine besiegen könnte. :P
Aber die Hoffnung stirbt zuletzt und vielleicht werden die Dämonen von nun an freundlicher ...
Taden stolpert im Zuge seiner Informations- und Suchrunde über Anhänger des Namenslosen respektive der Gilde von Orn, die hier in den Süden des Kontinents entsandt wurden. Das ist alles seeehr verdächtig ...
Zwei weitere Teilnehmer verkündeten ihr Interesse. Markgraf Angust von Taphor und Valdee Vesaras, zwei Schwerter des Lichts und damit zwei der mächtigsten Streiter des Praiosordens.
Einige kleine Abstecher führen Thalion in das westliche Mittelreich und über Gareth hoch nach Grauburg, daraufhin weiter gen Thorwal. Nach den üblichen Erkundigungen besteigt Thalion ein Schiff gen Süden und verlässt das selbige auf der Höhe von Phexcaer.
März
Wurden sie zwar nicht, aber immerhin wurde in den nächsten beiden Wochen nur noch eine weitere Person kampfunfähig