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Am fünften Tag bekommen sie Besuch von Alralas, den sie während ihres Gespräches mit den Offzieren der Stadtwache kennengelernt und ihn dabei zu sich eingeladen haben. Ragnar und Kain erhoffen sich, ihm einige Informationen über geschichtliche Begebenheiten entlocken zu können.

Und richtig, gleich zu Anfang wird eine ihrer Vermutungen von ihm bestätigt. Der weitere Verlauf gestaltet sich ein wenig zäh, da Kain bemüht ist bestimmte Themenkomplexe nicht oder nur sehr indirekt anzuschneiden und Alralas auf der anderen Seite nur recht unverfängliche Informationen preisgibt.

Im Laufe des Gespräches erfahren sie dann letztendlich doch noch allerhand Wissenswertes über die Region und ihre Vergangenheit. Kain und Golodion beginnen mit Alralas Geschichten zu tauschen. Sie plaudern ein wenig über äusserst interessante Gegebenheiten und Mythen und bekommen dafür im Gegenzug alte Legenden der Hohen Menschen vorgetragen.
Alralas schaut am nächsten Tag erneut vorbei und neben einer weiteren Erzählung warnt er sie davor, anderen Landesfürsten vorbehaltslos zu vertrauen. Zudem erhalten sie eine kleine Karte der Region zwischen Südwart und Kern.

In etwas mehr als eineinhalb Flugstunden Entfernung zu den Gorgonen wird erneut ein Lager errichtet.

Nachdem die Voraussetzungen für einen sicheren Teleport zurück in ihre Unterkunft vor den Toren Südwarts geschaffen wurden, brechen sie Richtung Kern auf.
Die Reise zu ihrem mit Tulcor vereinbarten Treffpunkt verläuft ohne Schwierigkeiten und besondere Vorkommnisse. Firun scheint ihnen gewogen zu sein, zumindest schneit es nicht weiter, so dass sich die Strasse als annährend passierbar erweist.

Und siehe da, plötzlich wendet sich Wendel an Alrik und teilt ihm mit, dass diese Gegend genau der aus seiner Vision entspricht. Bald würde jemand versuchen Kontakt mit ihnen aufzunehmen.

Nur wenige Stunden später entdecken die Wachen Bewegung in einigen hundert Metern Entfernung. Wie sich herausstellt handelt es sich dabei um zwei menschenähnliche Konstrukte. Neben der Tatsache, dass eine Unterhaltung mit ihnen eher einem Tennisspiel gleicht und sie allen Anwesenden nicht recht geheuer sind, erweisen sie sich als rechte Plaudertaschen. Über ihre eigentlich Aufgabe hier lassen sie zwar nur Bruchstücke fallen, dafür scheinen sie keine Probleme zu haben, unbemerkt zwischen den Gorgonen, Untoten und Dämonen zu wandeln. Ausserdem berichten sie von einer weiteren Gruppe, die sich hier im Laufe ihrer Aufgabe entdeckt hatten. Auch diese Gruppe scheint die Gorgonen unbemerkt beobachten zu wollen. Der größte Knaller jedoch kommt kurz darauf ...

Zu aller Überraschung bieten sich die Konstrukte an, die Urnen des Lichs entweder zu zerstören oder sie so zu verbergen, dass der Lich glauben wird, jemand habe sie ihm entwendet.Im Gegenzug dafür soll sich Alrik bereit erklären, einen Brief an eine nicht weiter beschriebene Person mitzunehmen. Der Adressat würde sich in der Nähe der Clans, in den Thalusabergen befinden. Da der letzte Lich sich eh in dieser Gegend aufhält und dies für alle die einfachste Möglichkeit darstellt, den Lich hier aus seinem Versteck zu locken, geht Alrik nach einem Tag Bedenk- und Beratungszeit auf das Angebot ein. Der Plan lautet damit:

- An diesem Ort eine Woche für einen sicheren Teleporterpunkt zu verbringen

- In der Zwischenzeit weiter Informationen sammeln und einen Angriffs- und Befreiungsplan ausarbeiten

- Dem Lich einen heissen Empfang bereiten, ihn umklatschen, die Kette nehmen und die Urnen von den Konstrukten zerstören lassen.