Alrik macht auf seiner Flucht noch mit einigen unliebsamen Fähigkeiten der Thronwächter Dagris Bekanntschaft, wird aber nach einer Zeit des Wartens von einem ihrer Begleiter entdeckt und mit hinaus genommen.
Draussen hat sich in den wenigen Tagen ihrer Abwesenheit derweil einiges getan.
Das Tor wird durch einen Fluch Larvas offengehalten, so das die Dämonen der Unterwelt momentan ohne Probleme ihrer düsteren Reiche verlassen könnten. Doch noch bilden 12 der goldenen Wächter und mehr als tausend Elitesoldaten des Kaisers eine stahlbewehrte Mauer, um dies zu verhindern.
Um sich von den Strapazen ihres Ausfluges zu erholen, ihre Wunden auszukurieren und ihre weitere Reiseroute zu planen, rasten sie ersteinmal bei dem Heerlager.
Währenddessen bricht der Gewinner des Turniers der Waffenlosen Künsten auf, um den alten Säufer zu seinen alten Fähigkeiten zu verhelfen.
Trotz aller Aufmerksamkeit gelingt es Dagris mit einem Ablenkungsmanöver fast unbemerkt auszubrechen und sich mit seiner Begleitung in Richtung Gal-Zhi aufzumachen, um den Dieben dort einen heissen Empfang zu bereiten.
Nach einigen Tagen der Ruhe machen sie sich dann ebenfalls auf nach Gal-Zhi, um mit dem Schwert die sagenumwobene Bibliothek zu öffnen.
Dezember
Auf dem Weg nach Gal-Zhi stoßen einige merkwürdige Leute zu ihnen. Eine Tecladorhohepriesterin zusammen mit ihrem Leibwächter, Haitjen-Fu mit seinem Adepten und einer der goldenen Wächter.
Alle zusammen geben sie an, durch Weissagen und Prophezeiungen auf ihre Spur gebracht worden zu sein. Der Goldene warnt noch vor einem Versuch, gewaltsam in die Bibliothek einzudringen und so ziehen sie mit dieser Verstärkung gen Westen.
Januar
Unheimlich und verlassen, liegt die Stadt der drei Hügel vor ihnen. Zwei in der Nähe wohnende weise und alte Männer warnen sie ausgiebig vor den Wesen, die sich in den verfluchten Mauern der Stadt aufhalten, doch eine große Wahl haben sie ja eh nicht.
Da sie nicht ganz mit der Tür ins Haus fallen wollen und eigentlich auch keine richtige Ahnung haben, wo sich in dieser großen Stadt überhaupt die Bibliothek befindet, starten sie erst einmal die üblichen Aufklärungsmissionen.
Dabei stellt sich heraus, das hier nicht alles so richtig tot war. Auf dem nördlichen Hügel hatte sich ein mächtiger, geflügelter Basilisk eingenistet, dessen überraschender Angriff zwei Leute zu Stein erstarren lies.
Nachdem sie auch diese Hürde genommen und die beiden unversehrt geborgen waren, stellte sich zum Glück heraus, dass der Blick des Basilisken sie nur schwach gestreift hatte. Denn nach wenigen Tagen wurde aus dem Stein wieder Fleisch und sie konnten sich endlich wieder ihrer eigentlichen Aufgabe widmen.
Endlich glaubten sie das Gebäude entdeckt zu haben und begaben sich vorsichtig in die Stadt hinein und erkundeten das Haus von innen. Doch hier wartete schon ihr guter Freund Dagris mit ein paar Spiessgesellen auf sie und es begann ein großes Scharmützel.