zurueck
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Glücklicherweise versuchen diesesmal einige Leute andere ein wenig zu bremsen und so entwickelt sich ein interessantes Gespräch für beide Seiten. Nirvana konnte für die Reise zum Kloster damit noch ein weiteren Mitreisenden gewinnen und zum ersten Mal haben sie nicht die Hucke voll bekommen.

Das sollte sich ca. einen halben Tagesmarsch vor dem Kloster gravierend ändern. Siron hatte mit Finwe die Nachtwache, als er Stiefel aus Stahl den Berg hochkommen hörte und mit seinen scharfen Elfenauge 3 Wesen erkannte, die ihm sehr bekannt vorkamen.
ALARM hallte durch die Nacht und während Nirvana sich Stück für Stück in Sicherheit teleportierte erschienen 3 Gestalten in blutroten, dornigen Rüstungen an ihrem Rastplatz und Finwe fiel in der ersten Runde unter ihren gnadenlosen Klingen.
Nur das eingreifen ihres Mitreisenden verhinderte, dass jemand zurückbleiben musste und so trafen sie sich voller Furcht und bis auf Finwe unverletzt, in der Hütte der Waldläufer wieder.
Da keiner von ihnen eine Möglichkeit besitzt Finwe von seinen tödlichen Verletzungen zu heilen, reisen sie wieder gen Gundarer und lassen ihn dort in der Obhut des örtlichen Praiospriesters zurück.
Sie selbst wagen einen neuen Anlauf, auch wenn die Anwesenheit der Wesen sie vor wahrscheinlich unüberwindbare Schwierigkeiten stellen könnte. Doch nicht immer sind Reisebekanntschaften schlecht und so wird Finwe alsbald Besuch von Araia bekommen und Ullbor setzt Golodion nun wirklich auf Platz 1 der Leute, die ein Händchen für großen Mist haben.

Der Rest der Reise verläuft relativ ruhig und nach etlichen Stunden haben sie sich dann auch auf eine Vorgehensweise geeinigt.

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Sie klopfen an der Klostertür und setzen dem Leiter des Klosters dann auch gleich die Pistole auf die Brust. Doch der ist noch mehr als nur misstrauisch. Immerhin schleichen hier seid ein paar Tagen sehr unheimliche Wesen herum und Calbrain hatte das Kloster auch schon davor gewarnt, dass ihn jemand suchen könnte. Aber immerhin lässt er sie in einem Gästetrakt unterbringen.
In der Nacht werden sie wach, die Gepanzerten halten sich innerhalb der Klostermauern auf und durchstreifen die Anlage. Nur in den Häusern scheint man noch relativ sicher zu sein.
Am nächsten Tag steht eine etwas deutlichere Ausprache mit dem Leiter des Klosters an. Die Bewohner outen sich dabei als die gesuchte Gilde und man kommt überein zusammen herauszubekommen, was die Gepanzerten hier in dem alten Kloster suchen.

Dabei wird offenbar, dass die Gilde das Kloster vor etwas mehr als 100 Jahren als Gegenleistung für einen Gefallen erhalten hat, den die Gründer dem Borontempel erwiesen haben. Daraufhin starten sie eine detaillierte Erkundung der Kappelle und werden dank eines glücklichen Händchens fündig. Ein Geheimgang führt sie in eine versteckte Kammer.
In dieser Grabkammer befinden sich 6 steinerne Särge, die durch Fallen und höchstwahrscheinlich noch durch etwas weitaus unangenehmeres gesichert zu sein scheinen. Keiner der Anwesenden will sich vorschnell dem Zorn Borons aussetzen, von daher entwerfen sie einen neuen Plan. Zusammen mit den Bewohnern wollen sie den unheimlichen Gestalten eine Falle stellen, um von ihnen zu erfahren was hier gespielt wird.
Das das nicht leicht werden wird ist ihnen allen klar, aber andere Alternativen haben sie gerade nicht zur Hand.