Könnte vielleicht mit dem Umstand zu tun haben, das Stein eher weniger gesprächig ist, als Halbelfen ... Nach dieser tiefschürfenden Diagnose reagierte Toxor wieselflink und schnappte sich den Schild von Sir Finster, den dieser im Lager gelassen hatte. Zusammen mit Golodion entspann sich ein Kampf gegen ein unheimliches, schlangenartiges Wesen, aus dem sie letztendlich als Sieger hervorgingen und Toxor der abscheulichen Kreatur den Todestoß versetzte.
Da sie an dem Zustand ihrer drei Freunde nichts ändern konnten, blieb ihnen nichts anderes übrig als zu warten und zu hoffen. Zumindest Siron schien es nicht wirklich schwer erwischt zu haben, er war nach knapp 1,5h wieder Fleisch und Blut. Bei Sir Finster dauerte es mit zum Mittag des darauffolgenden Tages und Kain konnte am Abend wieder seinen Körper bewegen. Den Göttern sei dank, wenigstens ein wenig Glück im Unglück.
Wenige Tage später erreichten sie das Lager der Dhu Hiadad und erhielten, wenn auch zögerlich das Gastrecht des Scheichs. Während des Essens stellten sie dann ihre Fragen und die Blicke, die der Scheich mit seinen Vertrauten austauschte wurden immer merkwürdiger. Endlich erfuhren sie, dass sie zu einem eher ungünstigen Zeitpunkt das Lager der Tulamiden gekommen waren. Alle jugendlichen Mitglieder des Stammes schienen ausserhalb des Lagers gebracht worden zu sein und der Stamm bereitete sich auf einen Angriff eines verfeindeten Stammes vor. Alles schien zusammenzupassen und so boten sie sich als Unterstützung an, die auch dankend angenommen wurde. Hatte doch der Seher des Stammes vorhergesagt, dass sie einer gewaltigen Streitmacht vorausgehen sollten.
Drei Tage sollte es noch bis zu den ersten Überfällen dauern, aber ausser einem Trupp nerviger Händler passierte in den folgenden beiden Tagen wenig.
Eine Idee Kains wurde derzeit im Ältestenrat diskutiert und letztendlich auch angenommen. Der Stamm brach seine Zelte ab und zog gen Bhâr el Bhur, um sich in den Ruinen der verlassenen Stadt zu verschanzen.
Zusammen mit 20 Kriegern des Stammes ritten sie vor in die verlassene Stadt, um entsprechende Unterkünfte für die 1500 Menschen des Stammes zu finden. Auf ihrem Weg kamen sie auch am Lager der Dhu Harad vorbei und versuchten sie ebenfalls zu einem Umzug zu bewegen.
Aber auch dieser Stamm muss erst über ihren Vorschlag beraten und so machten sie sich eilig auf und traffen dann zwei Tage vor der Stadt wieder auf ihre Händler. Allerdings hatten sie keine Lust mehr auf dumme Fragen und somit machten sich zügig weiter, damit sie genügend Zeit für eine weitere Stadterkundung haben. In der Stadt angekommen inspizieren sie noch einmal die Absicherungen der Gebäude die sie schon kennen und untersuchen auch die Verzauberungen des Palastes.
Als dann Scheich Abd el Amr ibn Tasch mit seinem Seher eintrifft, erfahren sie etwas, dass sie aufhorchen lässt. Nicht lange nach ihrer Abreise aus Bhâr el Bhur vor etwas mehr als einem Monat, haben Unbekannte den Palast durchsucht. Komisch, komisch. Eigentlich ganz schön voll hier, für eine einsame Stätte.
Nach einer kleinen Eingewöhnungsphase in Schezbar begannen sie langsam Erkundigungen einzuziehen.
Zuerst im allgemeinen über die Stadt, dann über die Bedeutung der Schützlinge Rashtullas und danach spielten sie mehrere Möglichkeiten durch, um Informationen über Khunris oder die Sereba-Pyramide herauszubekommen.
Während ihrer Streifzüge durch die Stadt entdeckte Thalion zwei neue gewaltige Statuen vor dem Eingang des Hauptempels Rashtullas und die sahen verdammt so aus, wie ihnen die Wächter Rashtullas beschrieben worden waren. Ein paar Händler erzählten dann auch die Geschichte um ihr Auftauchen und die Rätsel, die für alle Tulamiden frei zugängig im Rashtullatempel auslagen.
So eröffneten sich ihnen völlig neue Perspektiven und