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Stämme besorgt sein sollen.

Dann hörte man in dem Gebäude das splittern von Glas im zweiten Stock der Bibliothek und Schreie der Fensterwachen, Kain stand bereit, sah und lief. Immerhin liess die Lautstärke seiner Furchtschreie und die Tatsache, dass er wie wild die Treppen herunterlief niemand die Möglichkeit sich schlafend aus der Affäre zu ziehen. Toxor und Sir Finster erwachten, Siron stellte sich furchtlos dem Feind, der durch das Fenster hereinkam. Schwarze Dämonen von Blitzen umgeben und löwenköpfige Unwesen, standen schon in dem Raum. Sie mussten die Tür zu dem Raum um jeden Fall halten, doch es sah nicht gut aus. Erst ging Siron zu Boden, kurz darauf musste Golodion nach einem erst meisterlich geführten Schlag gegen den Dämon, ebenfalls einen harten Treffer hinnehmen. Doch Toxor stand auch bereit und behauptete sich gegen den Dämon, während Sir Finster einen der sich mittels Magie in den Innenraum versetzten Löwenköpfe gnadenlos zu Boden haute. Dann machte sie die Kampfkugel des Nordreiches auf nach oben.
Toxor kömpfte wie ein Berserker und das Glück war ihm hold. Langsam verloren die Dämonen an Boden und als Sir Finster dann noch eintraf, erledigten sie die Kreaturen mit ihren Klingen. Dabei mussten sie aber mit ansehen, wie die Magier der Ben Sedal durch das Fenster entkommen konnten und damit die Gefahr nur abgewehrt worden war.
Aber trotzdem war die Freude bei den Scheichs groß. So einen Kampf hatte es schon lange nicht mehr gegeben und voller Zuversicht standen sie nun weiteren Angriffen gegenüber. Mussten doch nach ihrer Rechnung nur noch vier Tage widerstanden werden, um die Bedrohung abzuwenden.

Aus den Problemzonen des ersten Angriffes lernend, verbesserten sie ihre Planung und warteten wieder auf den nächsten Angriff. Doch die Folgenacht blieb ruhig, einzig und

allein zwei der besseren Streiter eines Scheiches kehrten von ihrem Wachgang nicht wieder. Zumindest schien ihre harte Gegenwehr ihren Gegner doch so einiges an Kopfzerbrechen zu bereiten.
Doch in der Nacht darauf schlugen sie wieder zu. Wie erwartet an mehreren Stellen und diesesmal zogen die löwenköpfigen Dämonen ihr komplettes Repertoire. Während Toxor sich in den Nahkampf begab und Sir Finster sich stählte, began der Reigen magischer Gewalten. Feuerstürme wurden gerufen und von Kain mit Kältezonen nihiliert, Siron wagte Luftloch um Luftloch und Golodion beschwörte einen kleinen Sturm herauf, der zwei Zimmer unpassierbar machte. Alles sah relativ gut aus, bis Siron ebenfalls von einem Vakuum getroffen ins Koma fiel und Golodion entdeckte, dass die eigentlichen Gegner sich in ganz anderen Zimmern befanden.
Jetzt stellten sie sich den eigentlichen Gegnern und auch hier zeigten sie was in ihnen steckt. Toxor und Sir Finster fielen mit gezückten Waffen durch die eine Tür ein, Golodion und Kain hielten zusammen mit zwei Tulamiden die andere Tür und zauberten Luftloch um Luftloch in den Raum. Zeitgleich hob der gegnerische Magier seine Hände und ein seltsamer Nebel kroch über den Boden durch das gesamte Haus und nur wenige der 500 Tulamiden konnten dem Zauber standhalten und blieben aufrecht stehen.
Doch von einem Zauber getroffen, zog es ihr Gegner zusammen mit seinen beiden besten Kämpfern vor, sein Heil in einem Rückzug zu suchen. Während Sir Finster und Toxor sich zweier Dämonen und eines weiteren Kämpfers erledigten, konnten sie dann auch entkommen und Kains scharfe Ohren hörten ein weiteres Fenster zu Bruch gehen.
Noch ein Trupp war im Schutze der Dämonen ins Haus gelangt und hatte die Zeit des Kampfes gut genutzt. Zwei ihrer auserwählten Opfer konnten sie sich greifen und mit sich nehmen. Doch das würde nicht reichen. Befanden sich doch noch immer mindestens zwei weitere Opfer in der alten Bibliothek und die Zeit arbeitete gegen die Ben Sedal. Aber diese Nacht gehörte eindeutig den Tulamiden und der Nirvanagang, die sich mit ihrem unermüdlichen Einsatz und ihrer Kampfkraft allmählich einen guten Namen bei den drei