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Details über den Zugang der Festung in Erfahrung bringen wollten. Im Nebel schwebend, setze Golodion einen Sichtpunkt genau vor das Tor und so warteten sie und warteten und warteten ... doch was war das ? Ihr Ausdauer wurde belohnt, denn der Scheich der Ben Sedal und sein Seher, traten mit vier Mann Begleitung aus dem Tor hinaus. Die sechs Tulamiden verschwanden im Nebel nach Nordwesten und somit hatten Kain und Golodion genug Zeit für einen Plan, der da lautete ... Tod und Verderben, hauptsache platt.
Nach einiger Zeit kamen die sechs Tulamiden wieder zurück und die beiden begannen ihre Angriffswelle. Vakuum, Blitz, Vakuum, Blitz, Vakuum .. zwei der Begleiter lagen tödlich getroffen auf dem Boden, der Scheich rettete sich mehr oder minder elegant hinter das Tor, während ihr Hauptziel der Seher, stark angeschlagen gerade noch so in die Sicherheit des Torraumes taumelte.

Kein voller Erfolg, doch mit einem guten Gefühl für die eigene Stärke, traten die beiden dann den Rückweg an und überbrachten die Neuigkeiten ihres Angriffes.
Kurz darauf trat auch einer der Scheichs an sie heran und bat sie, sich einen Trupp Ungläubiger im Nordosten anzuschauen, da er vermutete, dass es sich hierbei um Alrik und Co handeln würde. Sie konnten diese Anfrage schlecht ablehnen, da sie den Scheichs ja bisher verschwiegen hatten, wer oben auf den Hochplateau lagerte. So machten sie sich auf und gelangten an ein Lager, dessen sechs Reisende gerade im Aufbruch begriffen waren.
Viel kam allerdings nicht dabei heraus, ausser das diese Reisenden hier angeblich auf Informationen ihres Auftraggebers warteten und in der Zwischenzeit in der Gegend umherreisten. Kain offenbarte noch die Existenz der Ritter des Blutes, allerdings wurde von Seiten der Nirvanagang das Thema nicht weiter vertieft und als Toxor

dann keine Lust mehr auf ausfragen hatte, ging es auch wieder zurück zum Beduinenlager.
Ab jetzt hiess es warten, bis der Tag des Angriffes kommt und das sollte nicht mehr lange dauern. Es hing alles nur noch von der Vorbereitungszeit der anderen ab, da sie zumindest einen Teleporterrückkehrpunkt besitzen wollten.

Ok, Plan 1 war mit den Neuigkeiten von Kain und Golodion schon einmal gestorben, aber was war noch besser als der Standard Plan Wir gehen hin, hauen die Tür auf und metzeln uns durch ?
Richtig ... Ersatzplan B, wobei wahrscheinlich erst das Ergebnis zeigen wird, ob B für brachial berauschend,beinah bezwungen oder besonders bescheuert steht. :-)
Gerade als sie einen ersten Test für ihren Plan absolvieren wollten, erfuhren auch sie über Golodion von der Existenz weiterer Nicht-Tulamiden in diesem Gebiet hier. Hmm interessanter als Sandkörner zu zählen alle mal, also auf und gesucht.

Das Auffinden der sechs Reiter erwies sich zunächst schwieriger als vermutet. Waren sie doch wie vom Erdboden verschwunden und nur Dank Alriks Hartnäckigkeit, sowie seiner schon fast unerhört scharfen Augen, entdeckten sie dann doch eine Spur von ihnen.
Es wurden die üblichen Vorerkundigungen eingeholt und dann klopfte Taden freundlich an einen Höhleneingang.
Sie wurden zwar nicht besonders begeistert empfangen, aber zumindest wurden sie hereingebeten. Mißtrauisch begutachteten die vier Männer und zwei Frauen die nächsten Besucher innerhalb von 24h. Auch bei dem dann folgenden Gespräch zeigten sich die sechs Reisenden zwar höflich und interessiert, doch auch hier liessen sie kein Wort über Sinn und Zweck ihrer Anwesenheit hier in der Wüste fallen oder bei wem es sich um ihren Auftraggeber handeln würde. So zogen sie sich dann auch wieder zurück und planten mit der Nirvanagang lieber ihr genaues Vorgehen für die Eroberung des ersten Tals und der Behausung von Chaleb.
Zwei Tage später bekamen sie allerdings noch interessanten Besuch. Ein Hohepriester des Phex offenbarte ihnen seine