Priesterschaft, was ihm allerdings auch herzlich egal ist. Er vermisst nämlich AUSRÜSTUNG und da kennt er keine Gnade. Tod dem niederträchtigen Abschaum. Mit entsprechend guter Laune begibt er sich in ihre Herberge.
Golodion versucht ihm sogleich einen Ausflug in die mehr oder weniger nähere Umgebung schmackhaft zu machen, aber Toxor blockt. Er will seine Waffe zurück und das Blut ihrer Feinde sehen.
Als Kompromiss beginnen die Beiden damit sich in Südwart genauer umzuschauen. Nach mehr als drei Monaten kann man das ja durchaus schon einmal in Angriff nehmen.
Eventuell hatte es bei der Heilung Komplikationen gegeben oder die Nachwirkungen des Komas hielten noch an. Auf jeden Fall stand die nun folgende Tour durch Südwart eindeutig unter dem Motto: "Und ist der Ruf erst ruiniert, so lebt es sich ganz unbeschwert" !
Eine grenzdebil kichernde Nachtklinge in Kombination mit einem Halbelfen, der seine Finger um die Brustwarzen kreisen liess, einseitige Fragerunden und minutenlanges ausschweigen von Antworten inklusive leerer Blicke hinterliess eine Reihe von arg irritierten Einwohnern. Schliesslich gelangten sie auf ihrer Runde in eine Kneipe im südlichen Viertel der Stadt. Nachdem die beiden kurz vor einer Abreibung durch den Wirt standen, sorgte ein Armdrücken für einen Stimmungsumschwung. Golodion liess im Laufe des Abends durchblicken, dass sie auf der Suche nach Aufträgen wären.
Na als ob sie sonst nichts zu tun hätten :P
Mit sich und der Welt zufrieden gingen die beiden stockbesoffen zurück in die Herberge.
Einen Tag nach seinem Aufbruch erblickt Kain die gesuchten Reiter auf dem Weg von Ralusch gen Osten. Ein Angriff alleine erscheint ihm jedoch zu gewagt und so entscheidet er sich Hilfe aus Südwart zu holen.