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Nachdem die Modalitäten geklärt wurden und Ragnar anstelle einer festen Bezahlung für jeden einen 10% Anteil erwirkt hatte, nahmen sie Aleas Angebot an. Einzig und allein Golodion entschied sich dafür auf seinen Anteil zu verzichten und im Gegenzug Informationen auszutauschen. Über ihr konkretes Ziel hüllt sich ihre Auftraggeberin weiterhin im Schweigen und sie verlassen am darauffolgenden Tage die Stadt. Es geht erst nach Osten, dann nach Süden bis an das Moor, dann wieder zurück gen Westen. Hierbei teilt Alea ihnen mit, worum es eigentlich bei ihrer Mission geht.

Kurz vor dem Weg durch das Moor treffen sie mit zwei Personen zusammen, die sich nach einem angespannten Gespräch als Efferdpriester und seine Begleitung herausstellen, welche laut eigener Aussage hier vor Ort von mehreren Räubern überfallen wurden. Bei Golodion entstehen leichte Irritationen über die Anwesenheit eines Efferdpriesters in der Gegend, aber auch weitere Nachfragen hinterlassen kein Gefühl der Befriedigung.
Auf Nachfrage Ragnars stellt sich am nächsten Morgen heraus, dass sie sechs Mitglieder von Kamsars Gang hier beerdigt haben. Man kommt überein, dass die erbeuteten Gegenstände der Banditen den Truppen von Südwart übergeben werden sollen.

In einem kleinen Dorf holt Alea mit Teleri zusammen einen Karren mit allerhand Gerümpel ab. Es geht weiter Richtung Ziel. Am Rande eines Waldgebietes lässt Alea lagern und Teleri geht auf Erkundung. Er findet das gesuchte Anwesen, inklusive sieben Trolle. Natürlich wird sich für einen Angriff entschieden.

Mai

Nach einer sorgfältigen Vorbereitung und taktischen Überlegungen läuft fast alles wie geplant. Es ist zwar Optimierungsbedarf zu erkennen, aber das Ergebnis lässt sich sehen. In noch nicht einmal einer Minute sind die Trolle erledigt und sie die Sieger auf dem Platz.

Eine erste, schnelle Erkundung ist erfolglos, also kann der Wagen nachgeholt werden. In den nächsten Tagen werden die Gebäude gründlich untersucht und bis auf einen Besuch von Soldaten, bleibt es ruhig. Der Eingang wird endlich entdeckt und dank Aleas Vorbereitungen ist kein gewaltsames Eindringen erforderlich.

Immer auf der Hut betreten sie den unterirdischen Gang und stoßen auf eine Tür. Golodion öffnet sie und betritt, gefolgt von Siron, den nächsten Raum. Mit einem lauten Knall schlägt das Tor hinter den Beiden zu und aus vier Kammern treten ihnen vier Konstrukte entgegen. Na das kann ja heiter werden ... Siron fällt innerhalb von 20 Sekunden unter den wuchtigen Schlägen der metallenen Angreifer. Golodion verteidigt seine Haut hingegen spektakulär. Mit der richtigen Taktik und seinen von Hesinde geleiteten Waffenarmen treibt er die Konstrukte nur so durch den Raum. Er scheint ihren Schwachpunkt genau identifiziert zu haben, denn nur so lässt es sich erklären, dass er drei von vieren sauber den Kopf abtrennt und dem Letzten so gut wie.

Nach einiger Zeit und leichter Panik hat es der Rest geschafft die Tür aufzubrechen und sie trauen ihren Augen kaum. Golodion sitzt in aller Seelenruhe auf einem Konstrukttorso und Siron weilt im Koma. Ob das mit rechten Dingen zuging ? Wie dem auch sei, Alea freut sich die richtigen Geschäftspartner engagiert zu haben. :-)