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Flucht mittels Teleport. So war die Gegend um die Kuppel nach kaum mehr als 30 Sekunden in sicherer Hand der Angreifer.

Nachdem der Lich geschlagen, die Halskette erbeutet und die restlichen Truppen die Flucht ergriffen hatten, hieß es schnell handeln. Eilig wurde ein Trupp bestimmt, der sowohl die gefangenen Begleiter von Lady Snowwhitepink als auch den Huntarr befreien sollten. Der Rest suchte ihren verabredeten Fluchtpunkt auf und bereitete den Abzug vor. Ein kleines Team um Illud beobachtete derweil die Geschehnisse im Tal, um bei einem Fehlschlag der Befreiung eingreifen zu können. Glücklicherweise lief alles glatt und so wurde gleich der nächste Teleporterrückzugspunkt aufgesucht, um sich zu regenerieren, den Geretteten Fragen zu stellen und die weitere Reise zu besprechen.

Außerdem war der Zeitpunkt gekommen, an dem Nedu sein Anliegen vorbrachte. Da Nedu für sich nicht in Anspruch nahm im Auftrag einer bekannte Institution zu handeln und keinerlei konkrete Referenzen angeben konnte die für seine Loyalität sprachen, war die Resonanz zuerst verhalten.
In dieser Situation ergriffen der Firun- und der Rhondrapriester die Initiative. Sie sicherten sich geschickt die Zusage der Vertreter der anderen Tempel, um einerseits möglichst viele Leute für diese Aktion gewinnen zu können und andererseits sich selbst als Anführer dieser Mission zu positionieren. Nedu wurde derweil in dem Glauben gelassen, dass die Priester nur für den Weg zu dem Tor die Führung übernehmen würden und ein leicht abgewandelter Rat die Interessen der größeren Gruppierungen vertreten sollte.

Alrik brachte im Anschluss sein Bestreben vor, die geflohenen Dunkelelfen zu verfolgen, um wenigstens ein paar klitzekleine Informationen über ihre Aufgabe in Erfahrung zu bringen und damit vielleicht auch das Dunkel um die

Vorgänge rund um die Geschehnisse mit Firun und den Lichen ein wenig zu erhellen. In dem neu ins Leben gerufenen Rat fand die Idee, sich erneut zu trennen nicht wirklich Zuspruch, aber nach einigen Diskussionen wurden zumindest vier Tage für eine Verfolgung gewährt.

Am nächsten Tag brachen somit neun tapfere Recken,unter ihnen auch Thalion, Festin und Seonidas, auf. Schon am Abend des zweiten Tages waren immerhin zwei der Flüchtigen in greifbarer Nähe. Sonderbar, wieso hatten sich die vier bloß getrennt? Flugs wurde ein improvisierter Hinterhalt gelegt und kurze Zeit später mussten der halborkische Kämpfer und die Assassinin eine Reihe von Fragen beantworten.
Wie sich herausstellte hatten ihre lieben Gefährten andere Vorstellungen von einer gemeinsamen Rückkehr und sie nach dem ersten Teleport einfach zurückgelassen. Viel kam nicht heraus, außer dass die beiden kaum etwas wussten und von der dunkelelfischen Magierin vor vielen Jahren angeheuert worden waren und sie gemeinsam die Vorgänge rund um die Gorgonenstadt im Auge behielten.

Weit voraus konnten die beiden Dunkelelfen nicht sein, deshalb kehrte Kira mit den beiden Gefangenen zum Haupttrupp zurück, um das weitere Vorgehen abzustimmen. Das Ziel der Flüchtigen schien die Hauptstadt des ersten Schattenreichs zu sein. Da der Troß für die kommenden Wochen auf der gleichen Route in Richtung Tor vorrücken würde, sprach nichts gegen eine zweiwöchige Verfolgungsjagd. Kira kehrte mit den Informationen zurück und die Hatz konnte beginnen.

Kurze Zeit nachdem sie den Soldaten vorgestellt wurden, ging es auch schon weiter. Ragnar nahm seinen Platz in der Nachhut ein, während erst Toxor, dann Siron die Vorhut unterstützen sollte, um potentielle Hinterhalte rechtzeitig zu entdecken.

Kain, Golodion, Toxor und Teleri reihten sich bei Tulcor und einigen Offizieren mit ein und hielten ebenfalls die Augen auf. Wobei vor allem mit einem nächtlichen Angriff gerechnet